Entdecke die Wissenschaft, Vorteile und effektiven Methoden zur Förderung der Kollagenbildung für gesündere Haut.
Kollagenpulver, Kapseln, in Cremes oder als Zutat in Lebensmitteln – COLLAGEN IST ÜBERALL! Das gilt nicht nur für die Medien, sondern auch für unseren Körper. Kollagen ist ein wichtiger Baustein in Knochen, Sehnen, Bändern und unserem Lieblingsorgan (und unserem Hauptorgan): der Haut. Es macht 75 % des Trockengewichts unserer Haut aus.
Erfahre mehr über die Bedeutung von Kollagen für deine Haut und Gesundheit.
Was ist Kollagen?
Kollagen ist ein Strukturprotein. Es besteht aus mehreren Aminosäuren, die in Ketten aneinandergereiht sind. Wichtige Aminosäuren sind dabei Glycin und Prolin. Drei dieser Aminosäureketten sind miteinander verflochten und bilden eine Dreifachhelix, die als Kollagenfaser bezeichnet wird. Es gibt 28 verschiedene Arten von Kollagen, von denen 11 in unserer Haut vorkommen [1, 2].

Welche Vorteile hat Kollagen?
Kollagen stützt die Körperstrukturen und ist für die Wundheilung unerlässlich. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil des Kollagens ab und auch die vorhandenen Fasern verändern sich [3]. Zu den Anzeichen in der Haut gehören eine erhöhte Verletzlichkeit sowie dauerhafte Falten, Volumenverlust und Verlust der Hautqualität. Kein Wunder also, dass Wissenschaftler erforschen, wie wir unseren Körper bei der Kollagenproduktion unterstützen können.
Fibroblasten sind für die Kollagenproduktion in unserer Haut verantwortlich. Sie befinden sich in der Dermis, der zweiten Schicht der Haut. Ihre Aktivität verleiht der Dermis eine gelartige Struktur, die die Gesundheit anderer Zellen gewährleistet, die Verbindung zur Epidermis stärkt und unserer Haut Elastizität und Dehnbarkeit verleiht. MMPs (Matrix-Metallo-Proteasen) bauen altes Kollagen ab und machen Platz für neues Kollagen – so entsteht ein Gleichgewicht von Auf- und Abbau für den optimalen Zustand unserer Haut [4].
Was ist Collagen Banking?
Für ein gesundes und jugendliches Aussehen mit dem beliebten Glow brauchen wir frisches Kollagen. Frisches Kollagen stammt von leistungsstarken Fibroblasten – es lohnt sich also, früh damit zu beginnen. Dies wird als Kollagenbanking bezeichnet. Kollagen wird zu einem Zeitpunkt „angespart”, zu dem man viel hat, alle Fibroblasten aktiv sind und die Qualität der Fasern gut ist. Es ist nicht so, dass Kollagen wie Geld auf der Bank „beiseite gelegt“ wird. Vielmehr geht es darum, dass der Gehalt an gut vernetztem und gewebeverdichtendem Kollagen gar nicht erst zu niedrig wird. Es gibt kein von der Wissenschaft vordefiniertes Alter – aber eine erste Veränderung der Hautqualität, Festigkeit oder Widerstandsfähigkeit sind gute Indikatoren.
Ist Kollagen vegan? Woraus besteht Kollagen?
Kollagen kommt sowohl bei Menschen als auch bei Tieren vor. Wenn Sie also Kollagen für Cremes, Nahrungsergänzungsmittel und ähnliches verwenden, handelt es sich immer um ein tierisches Produkt. Kollagen wird in der Regel aus Schlachtabfällen wie Hufen oder Knorpeln gewonnen, aber auch marines Kollagen, zum Beispiel aus Fischhaut, ist auf dem Markt erhältlich. Bei einigen Verfahren wird Kollagen aus Eierschalenmembranen gewonnen, das als vegetarisches Kollagen vermarktet wird.
So etwas wie veganes Kollagen gibt es nicht. Wenn wir von „veganem Kollagen“ sprechen, meinen wir Peptide. Das sind Bausteine, die der Körper braucht, um sein eigenes Kollagen zu produzieren.
Die Unterstützung der Kollagenproduktion bzw. das Auffüllen von Kollagenlücken von außen ist ein wichtiger Bestandteil der Erhaltung der Gesundheit und Vitalität der Haut [5]. Doch wie kommt zusätzliches Kollagen in die Haut? Hierfür gibt es verschiedene Ansätze.
Wie kann ich den natürlichen Kollagengehalt meiner Haut erhöhen? Nahrungsergänzungsmittel
Kollagenpulver, -kapseln oder -drinks sind auf dem Markt erhältlich und können direkt als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Bei Nahrungsergänzungsmitteln stellt sich natürlich die Frage: Was wird von der Haut aufgenommen und was wird verdaut? Oder: Wie viel Kollagen sollte ich einnehmen?
In verschiedenen Studien wurde die Haut vor und nach der Einnahme von Kollagen untersucht.
Studien über die Einnahme von Kollagen mit positiver Wirkung auf die Haut, die Gelenke oder die Erholungsphase nach dem Sport liegen in der Regel zwischen 2,5 g und 10 g Kollagen pro Tag [6-8].
Studien zeigen eine Verbesserung der Hautfeuchtigkeit, der Hautdichte und der Hautelastizität bei täglicher Anwendung über 4 Wochen oder länger [6, 9-12]. Untersuchungen der Haut unter dem Mikroskop zeigten eine erhöhte Anzahl von Fibroblasten, den Zellen, die Kollagen produzieren, und auch eine verbesserte Hautstruktur [7]. Auch entzündliche Reaktionen und Rötungen der Haut wurden reduziert.
Die Probanden in den Studien bewerteten die Ergebnisse als positiv und empfanden die Einnahme als unkompliziert und im Alltag durchführbar [13]. Dies ist die Basis für eine zuverlässige und langfristige Entscheidung.
Häufig werden Kollagenpräparaten Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine zugesetzt, um die Wirkung des Kollagens zu verstärken. Es ist daher ratsam, sie nach den Angaben des Herstellers oder der Packungsbeilage einzunehmen.
Wie kann ich den natürlichen Kollagengehalt meiner Haut erhöhen? Microneedling
Kollagen ist für die Wundheilung in unserer Haut unerlässlich. Wenn wir uns verletzen, bauen die Zellen in unserer Haut die verletzten Zellen ab und stellen das Gewebe wieder her. Leider verläuft der Wiederaufbau nicht immer reibungslos und es können Narben entstehen. Beim Microneedling wird die Haut gezielt und kontrolliert verletzt [14]. Da Kollagen eine Schlüsselrolle im Wundheilungsprozess spielt und die Kollagenproduktion durch die Mikroverletzung angeregt wird, wird das Microneedling auch als „Kollageninduktionstherapie“ oder kurz CIT bezeichnet. Durch die vielen kleinen Einstiche hat die Haut genügend Anreiz, auf die Verletzung zu reagieren, hat aber gleichzeitig nicht den Stress, der bei einer „echten“ Verletzung wie Verschmutzung oder Hautverlust der Fall wäre. Alle Hautstrukturen bleiben intakt während der Behandlung. Die Verbindung zwischen Oberhaut und Unterhaut ist also weiterhin vorhanden [14, 15].
Das ist wichtig, weil in dieser Verbindungszone viele Wachstumsprozesse ablaufen. Die Oberhaut (Epidermis) wird zur Zellteilung angeregt. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen Epidermis und Unterhaut (Subkutis) gestärkt. Diese Verbindung ist wichtig, da die Epidermis über keine eigene Blutversorgung verfügt und auf die Nährstoffzufuhr aus der Unterhaut angewiesen ist. Eine bessere Verbindung führt daher zu einer besseren Versorgung und damit zu einer gesünderen und vitaleren Oberhaut. Auch die Zellen der Unterhaut werden durch die Mikroverletzungen der Haut aktiviert. Die kollagenbildenden Zellen werden durch die Verletzung angeregt und produzieren neues Bindegewebe [16]. Das frische Kollagen bindet Feuchtigkeit und sorgt für ein gesünderes Zellumfeld für die Unterhautzellen. An der Oberfläche kommt es zu einer langfristigen Verbesserung der Hautstruktur und -elastizität, wodurch sich das Erscheinungsbild von Falten verringert [17]. Ebenfalls durch Microneedling angeregt, werden veraltete Kollagenstrukturen in der Haut abgebaut. Dieser Prozess ist wichtig, da veraltete Kollagenfasern „verklumpen“ und das Gewebe nicht mehr optimal stützen. Microneedling wirkt also nachhaltig auf die Gewebestruktur der Haut und verjüngt sie dadurch [14, 16]. Die Ergebnisse nach einer Behandlung zeigen zudem eine hohe Patientenzufriedenheit, was im Bereich der Ästhetik ein wichtiger Faktor ist [17].
Da der Mechanismus des Microneedlings kein „externes“ Kollagen erfordert und Wirkstoffe eingebracht werden können, aber nicht müssen, um den gewünschten Effekt zu erzielen, kann die Behandlung bei fast allen Hauttypen angewendet werden.
Wie kann ich den natürlichen Kollagengehalt meiner Haut erhöhen? Laser, Radiofrequenz und Co.
Wie beim Microneedling geht es auch bei anderen Techniken um die gezielte Zerstörung und geordnete Wiederherstellung von Kollagen im Gewebe. Zum Beispiel der Einsatz von Lasern und Radiofrequenz. Je nach Art der Laserbehandlung werden kleine Löcher in die Haut gebohrt (fraktionierter Laser) oder die gesamte Haut wird von oben „abgetragen“ (ablativer Laser). Die Haut wird thermisch, d. h. durch Temperatur, verletzt, und das abgestorbene Gewebe wird von den Zellen entfernt und das Kollagen durch die ausgelöste Wundheilung stimuliert [18].

Das fraktionierte Laserverfahren ist visuell sehr interessant, da sich die Haut unter dem Einfluss der Laserstrahlen „zusammenzieht“, während gleichzeitig aufgrund der Hitze kein Blut sichtbar ist. Dieser Effekt macht es in den sozialen Medien populär und zahlreiche Videos der Behandlungen sind auf Instagram und TikTok zu sehen. Nach der Behandlung bildet sich Schorf auf der Haut und es entstehen Gerinnungspunkte im Gewebe sind Koagulationspunkte erzeugt worden; es wurde Gewebe „verbrannt“. Dieses muss dann von der Haut im Auschluss aufgearbeitet und erneuert werden, wobei die Bildung von Kollagen ins Spiel kommt. Das Ergebnis ist erst nach der Regeneration des Gewebes und der so genannten „Downtime“ sichtbar, die je nach Empfindlichkeit Rötungen, Schwellungen und ein Hitzegefühl umfassen kann. Bei ablativen Lasern muss besonders auf die Übergänge geachtet werden: Da die Haut entfernt und neu aufgebaut wurde, ist die Veränderung zur ursprünglichen Haut häufig markant.
Lachssperma, Biostimulatoren und Co. – Welche Injektion bringt Kollagen ins Gewebe?
Auch auf dem Gebiet der Injektionsstoffe zur Förderung von Kollagen wird viel getan. Reines Kollagen wird in der Regel nicht injiziert, da es in der Vergangenheit häufiger zu Reaktionen gekommen ist und es modernere Substanzen gibt, die die körpereigene Produktion anregen können. Hyaluronsäure, Calciumhydroxylapatit oder Lachssperma – es ist wichtig zu verstehen, dass die Injektionen zur Kollagenstimulation nicht einfach dazu dienen, eine Falte aufzufüllen – sie sollen die Haut zur Regeneration anregen und werden als Biostimulatoren eingesetzt [19-21].
Hyaluronsäure zum Beispiel ist eine vielseitig einsetzbare Injektionsstoff und auch ein wichtiger Bestandteil der Unterhaut. Injektionen von Hyaluronsäure können das Zellmilieu der kollagenbildenden Zellen verbessern und damit die Aktivierung der Kollagenproduktion anregen [20]. Im Bereich der Biostimulanzien gibt es auch Substanzen, die durch gezielte „Befehle“ auf die kontinuierliche Zell-Zell-Kommunikation und Aktivierung der Zellen in der Subkutis abzielen. Dazu gehören Exosomen. Andere Substanzen erreichen das Ziel der Stimulation durch ihre Eigenschaften als Substanz, d.h. wie flüssig oder fest sie sind und wie sie sich im Gewebe verhalten [22, 23].
Kollagen ist wichtig für unseren Körper, unsere Gesundheit und auch für die Jugendlichkeit unserer Haut. Was tun Sie, um Ihr Kollagengleichgewicht zu unterstützen?
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